Für Red Bull Salzburg und Rapid Wien sind die letzten Transferfenster sehr gut verlaufen. Die Abgänge sorgten für volle Klubkassen und trotz der Wechsel, blicken Red Bull Salzburg und Rapid Wien sehr zuversichtlich in den Herbst.
Interessante Neuzugänge bei Salzburg
Nach den Millionen-Abgängen haben sich beide Vereine natürlich auch nach Ersatz umsehen müssen. Rapid Wien holte noch kurz vor Transferende den Stürmer Veton Berisha und Red Bull Salzburg verstärkte sich mit dem französischen U20-Teamspieler Jérome Onguene. Der Franzose gilt als sehr talentierter Innenverteidiger und das Mittelfeld der Bullen wurde vorüberwiegend mit Spielern aus der eigenen Reserve aufgerüstet.
Mit dem Transfer von Maximilian Wöber zu Ajax Amsterdam (7,5 Millionen Euro), sind auch die Vereinskassen von Rapid Wien prall gefüllt. Zudem handelte es sich bei Wöber um einen Eigenbauspieler und dieser wurde nun mit Lucas Galvao (Altach) kompensiert. Zudem feiert Thanos Petsos bei Rapid Wien ein Comeback. Mit der Transferperiode über den Sommer, ist Rapid sehr zufrieden und auch Red Bull Salzburg kann sich nicht beklagen. Laut Vereinsführung, wurden alle Neuverpflichtungen über einen längeren Zeitraum beobachtet. Der Kader der Teams ist somit sehr gut bestückt und obwohl Rapid Wien sich noch nicht in einer guten Form befindet, dürfte der Rekordmeister aus Hütteldorf sicherlich bald auf Touren kommen.
Salzburg trifft auf Rapid – Spannung in der nächsten Runde
Am kommenden Sonntag trifft Red Bull Salzburg nun ausgerechnet auf Rapid Wien. Welche Neuzugänge bereits spielen werden steht natürlich noch nicht fest. Für Rapid ist die Begegnung mit Salzburg besonders wichtig. Nach den letzten sehr hitzigen Wochen, ist ein Sieg schon Voraussetzung. Zudem wollen die Spieler aus Hütteldorf auch nicht den Anschluss an die Tabellenspitze verlieren. Red Bull Salzburg ist natürlich auch zu einem Sieg verdammt, denn derzeit befindet sich der aktuelle Meister aus Österreich nur auf dem 2. Tabellenplatz. Sturm Graz konnte einen sehr guten Start in die neue Saison verzeichnen. Mit dem Erfolgstrainer Foda, welcher bereits seit vielen Jahren bei Sturm Graz tätig ist, werden die Grazer bereits jetzt zu den Geheimfavoriten auf den Meistertitel gezählt.
Das Spiel Salzburg gegen Rapid ist für beide Teams sehr wichtig und Rapid kann sich eine Niederlage sicherlich noch weniger leisten als die Bullen.